Spielbericht 05.06.2010, 15:00 Uhr
Saison 2009/2010
FV Gröditz 1911
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ESV Dresden
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4 : 0 ( 2 : 0 ) |
Torschützen
1:0 (12.Min) Steffen Hoffmann 2:1 (40.Min) Steffen Hoffmann 3:1 (47.Min) Steffen Hoffmann 4:1 (68.Min) Steffen Hoffmann |
- |
Aufstellung 1. Herren
Spieler 18: Marco Dietrich 2: Stefan Schoof 3: Marco Ihbe 4: Daniel Drescher 6: Martin Bächler 7: Dirk Schiffner 10: Steffen Hoffmann 11: Marcel Ziebig 12: Daniel Breunig 13: Lars Richter 14: Marcel Kuhnert 1: Markus Tietze 5: Christian Lehmann 8: Florian Bartels 9: Jan Ostrzechowski 15: Marcus Platz Tainer: Michael Schuster, Ray Braune MA: Dr. Ekkehart Mrosk Ml: Frank Klaß |
Auswechslungen 55.Min. (12) Daniel Breunig - ( 9) Jan Ostrzechowski 73.Min. ( 4) Daniel Drescher - (15) Marcus Platz 82.Min. (10) Steffen Hoffmann - ( 5) Christian Lehmann |
Strafen
Gelbe Karte: 70.Min. Dirk Schiffner (7 - FV Gröditz 1911) Gelbe Karte: 72.Min. Stefan Bader (14 - ESV Dresden) |
Schiedsrichter
Schiedsrichter: Andre Fischer (SV Pirna Süd) 1.SR Assistent: Thomas Ziesenis (SV Pirna Süd) 2.SR Assistent: Andreas Fuchsg (SV Pirna Süd) |
Bericht
Mit einem 4:0 gegen den ESV Dresden sichert Gröditz weiter die Tabellenspitze!
Als Spitzenreiter ging der FV Gröditz in das letzte Heimspiel dieser Saison. Einen Ausrutscher durfte man sich nicht erlauben, wollte man die Führung behalten. Entsprechend groß war der Druck auf die Jungs, die den Zuschauern im heimischen Stadion zum Ausklang der Saison ein gutes Spiel zeigen wollten. Entsprechend verhalten begannen die Gastgeber, die aber mit zunehmender Spieldauer sicherer und überlegener wurden. Die 2:0 Pausenführung war hoch verdient und in Halbzeit zwei spielten nur noch die Gröditzer und sicherten mit dem verdienten 4:0 Erfolg die Tabellenspitze.
Die Gröditzer Mannschaft begann verhalten, es entwickelte sich ein verteiltes Spiel. Schon in der 2. Minute die Chance zur Führung, als Daniel Breunig ein Solo im Dresdner Strafraum startete, doch der Keeper hielt. In Minute 12 die erste Gröditzer Ecke, reingeschlagen von Breunig, köpft Steffen Hoffmann zum 1:0 ein. Danach ausgeglichenes Spiel mit mehr Ballbesitz für die Gröditzer, aber ohne große Höhepunkte. Zwei Chancen, ein Schuß von Bächler in der 30. Minute knapp vorbei und eine Minute später ein 20m Schuß von Hoffmann knapp über das Gehäuse. Ein Aufreger in der 40. Minute, Elfmeter für Gröditz nach Foul an Daniel Drescher, von Hoffmann sicher verwandelt. Ab jetzt spielten nur noch die Gröditzer, hatten sogar die Chance zu einem weiteren Tor, als Marcel Kunert und Daniel Drescher allein vorm Torwart auftauchen, aber vergeben.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete, mit einer überlegenen Gröditzer Elf, die das Spiel klar beherrschte. In der 47. Minute wieder eine Ecke von Breunig und wieder war Hoffmann mit dem Kopf zur Stelle und machte das 3:0. Steffen Hoffmann, an diesem Tag der Spieler des Tages, hätte mit seinem Direktschuss von der linken Strafraumgrenze die Führung weiter ausbauen können, doch der Ball ging knapp vorbei. Nach einer Ecke von Jan Ostrzechowski köpfte Marcel Ziebig knapp übers Tor (60.) In der 80. Minute dann das 4:0 durch Steffen Hoffmann, der nur eine Minute spätereine weiter Torchance hatte, die aber dieses mal nicht nutzen konnte. Die letzte Chance im Spiel hatte Ostrzechowski mit einem Weitschuss in der 84. Minute, der knapp am Tor vorbeistriff. Die Gröditzer Mannen brachten das faire Spiel sicher nach Hause und als Schiedsrichter Andre Fischer, der eine gute Leistung geboten hatte das Spiel abpfiff, war Tabellenplatz 1 gesichert.
In einem schwierigem Spiel am Ende ein verdienter Sieg des FV Gröditz, der damit, knapp gefolgt von der SG Weixdorf den Platz an der Tabellenspitze behauptet. Der Kreis der Favoriten hat sich stark reduziert. Nach den Ergebnissen des Wochenendes haben nur noch zwei Teams die Möglichkeit zum Aufstieg. Der FV Gröditz kann es mit einem Sieg beim TSV Cossebaude aus eigener Kraft schaffen, die SG Weixdorf bräuchte schon Schützenhilfe von den Cossebaudern. Für den VfB Hellerau-Klotzsche und für den Dresdner SC 1898 sind die Aufstiegsträume mit den Niederlagen vom Wochenende ausgeträumt. Michael Hamisch