Spielbericht 04.03.2017, 15:00 Uhr
Saison 2016/2017
SG Motor Wilsdruff
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FV Gröditz 1911
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1 : 0 ( 1 : 0 ) |
Torschützen
1:0 Robin Jasinski, 14. min |
Aufstellung 1. Herren
Spieler 1 Sven Lotzmann 2 Niels Meyer 5 Hassan Zaro 6 Martin Bächler 8 Florian Bartels 9 Lucas Partuscheck 13 André Hirschnitz (SF) 14 Ahmed Al Wardi 16 Tobias Gängler 18 Tim Zeller 19 Tom Nehrig |
Auswechslungen 50. min Steffen Hoffmann (10) für Florian Bartels 65. min Florian Pfennig (7) für Martin Bächler |
Strafen
Gelbe Karten: André Hirschnitz, 3 x Wilsdruff |
Schiedsrichter
SR: Dr. Mario Thieme LR: André Strelow LR: Frank Lehmann alle SR-Gruppe Westlausitz |
Bericht
Wilsdruff gewinnt glücklich!
Ein altes Sprichwort hat sich wieder einmal bewahrheitet. „Wenn du vorne Deine Dinger nicht reinmachst wirst du hinten bestraft.“ Das Gegentor hätte allerdings nicht zählen dürfen, übersah doch Schiedsrichter Thieme ein klares Handspiel des Wilsdruffer Angreifers Robin Jasinski. Für die Abschlussschwäche unserer Mannschaft allerdings war der an diesem Tag extrem unsichere Unparteiische nicht verantwortlich, da müssen sich unsere Jungs schon selbst kritisch hinterfragen. Bei angenehmen Frühlingstemperaturn zog es der Gastgeber vor auf dem engen Kunstrasenplatz zu spielen, fügten sie uns doch im Vorjahr hier die höchste Niederlage der jüngeren Vereinsgeschichte zu. Das Spiel war insgesamt ausgeglichen und hätte eigentlich keinen Sieger verdient. Dem frühen Führungstreffer der Wilsdruffer bereits in Spielminute vierzehn folgten dann aber keine weiteren Treffer und so bejubelten letztendlich die Platzherren den Dreier. Nun gilt es am 18. März gegen die erstarkten Heidenauer im Heimspiel wieder den Schalter umzulegen und endlich wieder Tore zu erzielen. Dies und nur dies ist das Salz in der Suppe und vor allem die Grundvoraussetzung um zu punkten.
Trainer Schuster: „Wir wussten dass dies ein sehr schwieriges Spiel auf dem sehr kleinen Kunstrasen werden wird, da durch die Enge viele lange Bälle gespielt werden müssen. Wilsdruff hat technisch eine sehr gute Mannschaft und das kommt diesen Verhältnissen natürlich entgegen. Trotzdem war für uns ein Punkt drin. In der ersten Hälfte hätten wir aus den 3-4 guten Möglichkeiten ein Tor machen müssen, da wir dies nicht getan haben geht der knappe Sieg für Wilsdruff am Ende in Ordnung. Dem Tor der Wilsdruffer ging allerdings ein glasklares Handspiel im Mittelfeld bei der Balleroberung voraus so das, dass Tor hätte nicht zählen dürfen. Dieses hat der an diesem Tag extrem schwach agierende Schiedsrichtergespann leider nicht geahndet.“
Klaus Hirschnitz