Spielbericht 24.05.2014, 15:00 Uhr
Saison 2013/2014
SV Strehla
|
FV Gröditz 1911
|
0 : 2 ( 0 : 0 ) |
Torschützen
0:1 63. min. Eigentor Sebastian Zipprich 0:2 81. min. Steffen Hoffmann |
Aufstellung 1. Herren
Spieler 1 Markus Tietze 4 Stefan Minge (SF) 5 Rico Kaiser 8 Florian Bartels 9 Jan Ostrzechwoski 10 Steffen Hoffmann 13 André Hirschnitz 14 Christian Lehmann 16 Tobias Gängler 18 Tim Zeller 20 Tommy Rink |
Auswechslungen 63. min: John Reiter (3) für Jan Ostrzechowski |
Strafen
Gelbe Karten: Rico Kaiser und Tobias Gängler |
Schiedsrichter
SR: Thorsten Walther, TuS Weinböhla LR: Stefan Hillig, Meißner SV 08 LR: Lars Quade, BSG Stahl Riesa |
Bericht
Arbeitssieg am Wasserturm
Auch der ehrgeizige und kampfstarke Tabellenvierte aus Strehla konnte am Ende dem feststehenden Aufsteiger keinen Punkt abluchsen. Dabei waren die Strehlaer in einem mäßigen Kreisoberligaspiel nahe an einer Überraschung. Der FVG wurde durch die Trainer mit einer ungewohnten Defensivtaktik auf den Platz geschickt. Gröditz stand tief und attackierte erst ab der Mittellinie. Strehla zeigte sich überrascht und wusste nicht recht etwas anzufangen mit dem vielen Raum, der ihnen zur Verfügung stand.
So war es lange Zeit für die Zuschauer ein wenig unterhaltsames Gekicke, ohne größere Toraktionen. Die seltenen, zwingenden Aktionen wurden auf beiden Seiten nicht konsequent zu Ende gespielt.
Den ersten größeren Aufreger gab es dann erst kurz nach dem Wideranpfiff, als der Gröditzer Torwart einen Rückpass unnötig mit der Hand aufnahm und der SV den folgerichtigen Freistoß aus Nahdistanz im Gröditzer Kasten unterbringen konnte. Doch der Schiri hatte noch nicht angepfiffen und ließ zum Unmut der Gastgeber den Freistoß wiederholen. Dieser brachte aber diesmal nichts ein.
Typisch für das Spiel war dann der Führungstreffer in der 61.min für die Gäste. Eine scharfe und platzierte Eingabe des seit längerem wieder von Beginn an spielenden Jan Ostrzechowski, konnte ein Strehlaer Abwehrspieler per Kopf nur in das eigene Tor abwehren.
Nach dem Führungstreffer zog sich Gröditz noch mehr zurück und für die Strehlaer begann die beste Phase des Spieles. Sie erkämpften sich Übergewicht, profitierten von den vielen Fehlern der Gäste im Aufbauspiel. Doch Zählbares gelang ihnen nicht. Entschieden wurde das Match dann einmal mehr durch Steffen Hoffmann, der nach einer präzisen Eingabe von Tim Zeller in der 81.min seinen 27.Saisontreffer erzielen konnte. In der Schlussphase gab es dann noch eine Reihe bester Konterchancen gegen die müden Gastgeber, doch weitere Treffer erzielten die jetzt wieder dominanten Gröditzer nicht mehr.
Trainer Eichhorn: „…. Wir haben taktisch und personell etwas probiert. Das es nicht auf Anhieb rund läuft war mir klar. Aber die vielen technischen Fehler und Zweikampfprobleme habe nichts mit der Taktik zu tun. Am Ende geht der Sieg aber in Ordnung, kamen unsere individuellen Vorteile zum Tagen…“
Klaus Hirschnitz
So war es lange Zeit für die Zuschauer ein wenig unterhaltsames Gekicke, ohne größere Toraktionen. Die seltenen, zwingenden Aktionen wurden auf beiden Seiten nicht konsequent zu Ende gespielt.
Den ersten größeren Aufreger gab es dann erst kurz nach dem Wideranpfiff, als der Gröditzer Torwart einen Rückpass unnötig mit der Hand aufnahm und der SV den folgerichtigen Freistoß aus Nahdistanz im Gröditzer Kasten unterbringen konnte. Doch der Schiri hatte noch nicht angepfiffen und ließ zum Unmut der Gastgeber den Freistoß wiederholen. Dieser brachte aber diesmal nichts ein.
Typisch für das Spiel war dann der Führungstreffer in der 61.min für die Gäste. Eine scharfe und platzierte Eingabe des seit längerem wieder von Beginn an spielenden Jan Ostrzechowski, konnte ein Strehlaer Abwehrspieler per Kopf nur in das eigene Tor abwehren.
Nach dem Führungstreffer zog sich Gröditz noch mehr zurück und für die Strehlaer begann die beste Phase des Spieles. Sie erkämpften sich Übergewicht, profitierten von den vielen Fehlern der Gäste im Aufbauspiel. Doch Zählbares gelang ihnen nicht. Entschieden wurde das Match dann einmal mehr durch Steffen Hoffmann, der nach einer präzisen Eingabe von Tim Zeller in der 81.min seinen 27.Saisontreffer erzielen konnte. In der Schlussphase gab es dann noch eine Reihe bester Konterchancen gegen die müden Gastgeber, doch weitere Treffer erzielten die jetzt wieder dominanten Gröditzer nicht mehr.
Trainer Eichhorn: „…. Wir haben taktisch und personell etwas probiert. Das es nicht auf Anhieb rund läuft war mir klar. Aber die vielen technischen Fehler und Zweikampfprobleme habe nichts mit der Taktik zu tun. Am Ende geht der Sieg aber in Ordnung, kamen unsere individuellen Vorteile zum Tagen…“
Klaus Hirschnitz