Spielbericht 29.03.2014, 15:00 Uhr
Saison 2013/2014
FV Gröditz 1911
|
SV Lampertswalde
|
1 : 1 ( 0 : 1 ) |
Torschützen
1:1 87. min Stefan Schoof |
0:1 38. min Nico Maschinski |
Aufstellung 1. Herren
Spieler 1 Markus Tietze 4 Stefan Minge 5 Rico Kaiser 6 Martin Bächler 7 Christian Lehmann 10 Steffen Hoffmann 11 Marcel Ziebig (SF) 16 Tobias Gängler 18 Tim Zeller 19 Tom Nehrig 20 Tommy Rink |
Auswechslungen 13. min: Stefan Schoof (2) für Christian Lehmann |
Strafen
Gelbe Karten: Stefan Schoof, Tobias Gängler, Marcel Ziebig, Stefan Minge |
Schiedsrichter
SR: Dave Grellmann, BSG Stahl Riesa LR: Tobias Lohse, Lommatzscher SV LR: Claus Teschner, SV Fortschritt Meißen-West |
Bericht
Punkteteilung im Spitzenspiel!
Der Tabellenerste empfängt den Tabellenzweiten, bestes Fußballwetter und ein gut präparierter Rasen, also optimale Bedingungen für ein Spitzenspiel. Dazu kam es aber nicht. Lampertswalde stellte sich extrem defensiv ausgerichtet vor, platzierte sich mit zwei Abwehrreihen vor und in ihrem eigenem Strafraum, verzichtete weitgehend auf jede Art von Mitspielen. Dass am Ende aber die Gröditzer zufrieden sein mussten mit dem einen Pünktchen und sie sich über das erste Unentschieden noch freuen konnten, lag daran, dass Lampe mit dem einzigen Torschuss der gesamten 90min die Führung erzielte. In der 37.min entschied der gut leitende Schiri Grellmann auf einen Freistoß für die Gäste, 18m zentral vor dem Gröditzer Gehäuse. Den Flachschuss konnte Markus Tietze im Tor noch abwehren, dann reagierte Nick Maschinski am schnellsten und drückte die Kugel über die Linie.
Diese Führung spielte den Gästen natürlich in ihre taktischen Karten. Gröditz hatte 80% Ballbesitz, setzte sich in der Hälfte des Tabellenzweiten fest, ohne jedoch die Anzahl zwingender Tormöglichkeiten herauszuspielen, die sie brauchen, um Zählbares zu erreichen.
Auch nach der Pause das gleiche Bild. Gröditz rannte mit viel Engagement und Aufwand aber ohne zündende Ideen das Gehäuse der eingeigelten Lampertswalder an. Sie brauchten dann aber bis zur 87.min, ehe Stefan Schoof bei einer der unübersichtlichen Situationen einfach mal drauf hielt und von der Strafraumgrenze den Ausgleichstreffer erzielen konnte.
In den Schlussminuten war dann der Sieg für den FVG noch greifbar, da Schlussmann Bade sich nach dem Treffer zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ und mit rot vom Platz musste. Doch die harmlosen Gröditzer konnten an diesem Tag auch den jetzt im Tor stehen Feldspieler nicht überwinden.
Trainer Eichhorn: „…. Im Moment fehlt es uns an Kreativität und Durchschlagskraft. Wir tun uns sehr schwer, zum Abschluss zu kommen. Und auf den einen gravierenden Fehler in der Abwehr kann man dann förmlich warten. Heute führte ein völlig unnötiger Freistoß zum Gegentreffer. Am Engagement und an der Bereitschaft meiner Spieler, hohen Aufwand zu betreiben, kann ich nicht rumkritisieren…“
Klaus Hirschnitz
Hier das Programmheft zum Downloaden!
Diese Führung spielte den Gästen natürlich in ihre taktischen Karten. Gröditz hatte 80% Ballbesitz, setzte sich in der Hälfte des Tabellenzweiten fest, ohne jedoch die Anzahl zwingender Tormöglichkeiten herauszuspielen, die sie brauchen, um Zählbares zu erreichen.
Auch nach der Pause das gleiche Bild. Gröditz rannte mit viel Engagement und Aufwand aber ohne zündende Ideen das Gehäuse der eingeigelten Lampertswalder an. Sie brauchten dann aber bis zur 87.min, ehe Stefan Schoof bei einer der unübersichtlichen Situationen einfach mal drauf hielt und von der Strafraumgrenze den Ausgleichstreffer erzielen konnte.
In den Schlussminuten war dann der Sieg für den FVG noch greifbar, da Schlussmann Bade sich nach dem Treffer zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ und mit rot vom Platz musste. Doch die harmlosen Gröditzer konnten an diesem Tag auch den jetzt im Tor stehen Feldspieler nicht überwinden.
Trainer Eichhorn: „…. Im Moment fehlt es uns an Kreativität und Durchschlagskraft. Wir tun uns sehr schwer, zum Abschluss zu kommen. Und auf den einen gravierenden Fehler in der Abwehr kann man dann förmlich warten. Heute führte ein völlig unnötiger Freistoß zum Gegentreffer. Am Engagement und an der Bereitschaft meiner Spieler, hohen Aufwand zu betreiben, kann ich nicht rumkritisieren…“
Klaus Hirschnitz
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