Spielbericht 10.11.2013, 14:00 Uhr
Saison 2013/2014
TSV 1862 Radeburg
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FV Gröditz 1911
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2 : 1 ( 1 : 0 ) |
Torschützen
1:0 Sebastian Drabe, 35. min 2:0 Christoph Behrisch 65. min (Strafstoß) |
2:1 Tom Nehrig, 70. min |
Aufstellung 1. Herren
Spieler 73 Marco Dietrich 3 Henry Bartzsch 4 Stefan Minge 5 Rico Kaiser 6 Lucas Rost 8 Florian Bartels 10 Steffen Hoffmann 11 Marcel Ziebig (SF) 13 Tobias Gängler 16 Kevin May 19 Tom Nehrig |
Auswechslungen 60. min: John Reiter (7) für Florian Bartels 60. min: Christian Lehmann (12) für Kevin May |
Strafen
Gelbe Karte: Tom Nehrig 46.min |
Schiedsrichter
SR: Markus Uhlig LR: Martin Wadewitz LR: Marko Förster |
Bericht
Erste Saisonniederlage nach schwachem Spiel!
Da waren sie, die ersten Punktverluste für die Gröditzer. Die misslichen Sandplatzbedingungen können nicht herhalten als Ausrede, denn schließlich trainiert unsere Truppe unter ähnlichen Verhältnissen. Die Gastgeber verzichteten von Beginn an auf jeden spielerischen Ansatz und schlugen ausnahmslos das Spielgerät hoch irgendwo nach vorn. Und genau das erwies sich im Verlauf des Spiels als die richtige Taktik. Denn die routinierte Abwehrreihe der Gäste um Kapitän Ziebig hatte mehr Probleme in Zweikampfsituationen und bei Flugbällen, als ihnen lieb war. So viel auch das 0:1 aus Gröditzer Sicht, nach einem Missverständnis der zentralen Abwehr und des Torhüters . (35.min)
In der Folgezeit häuften sich dann die Schwierigkeiten in der Defensivordnung der Gröditzer und die Gastgeber waren mit ihrem Kick and Rush näher am zweiten Tor als der Spitzenreiter dem Ausgleich.
Ungewöhnlich oft sahen dabei die erfahrenen Abwehrspieler der Röderstädter mehr als schlecht aus.
Auch nach der Pause änderte sich am Geschehen nicht viel. Aufopferungsvoll kämpften die Radeburger um jeden Ball und konnten auch dank ihres guten Torwarts den Ausgleichstreffer der Gröditzer verhindern. Stattdessen war es wieder ein überhasteter Versuch der FVG-abwehr den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen, der in Folge zu einem Foulelfmeter für Radeburg führte und ihnen die umjubelte 2:0 Führung schenkte.
Da auch die Gröditzer Offensivabteilung im gesamten Spiel nicht in der Lage war, ausreichende Torgefahr zu erzwingen, musste wie schon im Spiel der Vorwoche eine Standardsituation her, um einen zählbaren Erfolg zu erzielen. Nach Ecke von Lucas Rost erzielt Tom Nehrig per Kopf den Anschlusstreffer für die Gäste in der 70.min.
In den verbleibenden 20 min änderte sich das Geschehen auf der umgepflügten Spielfläche nicht wesentlich, die Gastgeber kämpften bis zum Umfallen, der Tabellenführer agierte ohne Ideen und Durchschlagskraft und so stand die erste verdiente Saisonniederlage für den FVG fest.
In der Folgezeit häuften sich dann die Schwierigkeiten in der Defensivordnung der Gröditzer und die Gastgeber waren mit ihrem Kick and Rush näher am zweiten Tor als der Spitzenreiter dem Ausgleich.
Ungewöhnlich oft sahen dabei die erfahrenen Abwehrspieler der Röderstädter mehr als schlecht aus.
Auch nach der Pause änderte sich am Geschehen nicht viel. Aufopferungsvoll kämpften die Radeburger um jeden Ball und konnten auch dank ihres guten Torwarts den Ausgleichstreffer der Gröditzer verhindern. Stattdessen war es wieder ein überhasteter Versuch der FVG-abwehr den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen, der in Folge zu einem Foulelfmeter für Radeburg führte und ihnen die umjubelte 2:0 Führung schenkte.
Da auch die Gröditzer Offensivabteilung im gesamten Spiel nicht in der Lage war, ausreichende Torgefahr zu erzwingen, musste wie schon im Spiel der Vorwoche eine Standardsituation her, um einen zählbaren Erfolg zu erzielen. Nach Ecke von Lucas Rost erzielt Tom Nehrig per Kopf den Anschlusstreffer für die Gäste in der 70.min.
In den verbleibenden 20 min änderte sich das Geschehen auf der umgepflügten Spielfläche nicht wesentlich, die Gastgeber kämpften bis zum Umfallen, der Tabellenführer agierte ohne Ideen und Durchschlagskraft und so stand die erste verdiente Saisonniederlage für den FVG fest.
Trainer Eichhorn: „ … der Sieg der Gastgeber geht in Ordnung. Meine Mannschaft fand keine Einstellung zu Gegner und Platz. In der Offensive mangelte es an Durchsetzungsvermögen und auch im Abwehrbereich offenbarten wir unverständliche individuelle Schwächen…Jetzt können sich die Radeburger verdientermaßen ihren Faschingsfeierlichkeiten widmen..“
Klaus Hirschnitz