Spielbericht 27.10.2013, 14:00 Uhr
Saison 2013/2014
SG Kreinitz
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FV Gröditz 1911
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2 : 4 ( 1 : 2 ) |
Torschützen
1:2 42. min Mike Wachsmann 2:2 70. min Rene Kögler |
0:1 20. min Daniel Breunig 0:2 22. min Mike Wachsmann (Eigentor) 2:3 81. min Steffen Hoffmann 2:4 87. min Steffen Hoffmann |
Aufstellung 1. Herren
Spieler 1. Markus Tietze 4 Stefan Minge 5 Rico Kaiser 7 Lucas Rost 10 Steffen Hoffmann 11 Marcel Ziebig (SF) 12 Henry Bartzsch 13 Tobias Gängler 15 Daniel Breunig 18 Tim Zeller 19 Tom Nehrig |
Auswechslungen 30. min: Jan Ostrzechowski (9) für Tim Zeller 59. min: Florian Bartels (8) für Tom Nehrig 73. min: Christian Lehmann (3) für Daniel Breunig |
Strafen
Gelbe Karten: Henry Bartzsch, Florian Bartels, Tobias Gängler |
Schiedsrichter
Schiedsrichter: Dave Grellmann, BSG Stahl Riesa 1. Assistent: Stefan Gleisberg, SV Stauchitz 47 2. Assistent: Thomas Schaarschmidt, SV Klipphausen/Gauernitz |
Bericht
Weiße Weste hat weiterhin Bestand!
Mit den Kreinitzern, welche der Gästetrainer Eichhorn vom Personal her als bezirksligatauglich einstuft, sah sich sein Team vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe im altehrwürdigen Ernst-Grube-Stadion. Das bestätigte sich dann auch von Beginn an. Mit dem heftigen Wind im Rücken, auf miserabler Rasenfläche, gehörten die Anfangsminuten den Gastgebern und die hatten nach langen Bällen in die Spitze zwei gute Möglichkeiten. Die Gröditzer konnten dagegen nicht ihr Spiel aufziehen, wirkten ungewöhnlich inaktiv. Umso mehr überraschte dann die Führung der Gäste. Nach einer Grundlinieneingabe von Tim Zeller schoss Daniel Breunig in der 20.Spielminute mit einem trockenen Schuss zur Gröditzer Führung ein. Nur zwei Minuten später folgte dann das 0:2 aus Kreinitzer Sicht. Einen Freistoß von der rechten Außenposition durch Stefan Minge köpfte der Kreinitzer Kapitän Wachsmann ins eigene Tor.
Nach 30 Minuten mussten die Gröditzer umbauen als der agile Angreifer Zeller nach einem rüden, rotverdächtigen Foul verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Aber erst kurz vor der Halbzeit konnten die Gastgeber aus ihrem Übergewicht Kapital schlagen. Nach einem Eckball konnte der Eigentorpechvogel Wachsmann zum 1:2 verkürzen.
Nach der Pause hatte der bis dahin kaum zu sehende Gröditzer Torjäger Hoffmann in der 50. Spielminute die Riesenmöglichkeit zum Führungsausbau. Allein vor Ostrowski auftauchend, scheitert er am sehr guten Keeper der Heimmannschaft. Auch fünf Minuten später traf der eingewechselt Ostrzechowski nur den Pfosten und verschob damit eine Vorentscheidung. Zwanzig Minuten vor Spielende hatte dann der Kreinitzer Torgarant Kögler seine erste nennenswerte Aktion und konnte ausgleichen.
Jetzt wollten die Gastgeber mehr und spielten sehr offensiv, offenbarten dabei aber auch erhebliche Mängel in der defensiven Absicherung. Gröditz hatte jetzt Überzahlsituationen bei Konterangriffen, die jedoch überhastet nicht zu Ende gespielt wurden. Erst in der 80. und in der 87.min nutze Steffen Hoffmann seine Routine zur Entscheidung zugunsten des Tabellenführers. 9 Spiele, 9 Siege, das ist eine Bilanz, die ligaunabhängig ihresgleichen sucht.
Trainer Eichhorn: „… wir waren heute nicht die bessere, aber die effektivere Mannschaft. Es war wahrlich kein überragendes Spiel meines Teams. Kreinitz hat aber auch eine Qualität, die über dem Kreisoberliganiveau liegt…“
Klaus Hirschnitz
Nach 30 Minuten mussten die Gröditzer umbauen als der agile Angreifer Zeller nach einem rüden, rotverdächtigen Foul verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Aber erst kurz vor der Halbzeit konnten die Gastgeber aus ihrem Übergewicht Kapital schlagen. Nach einem Eckball konnte der Eigentorpechvogel Wachsmann zum 1:2 verkürzen.
Nach der Pause hatte der bis dahin kaum zu sehende Gröditzer Torjäger Hoffmann in der 50. Spielminute die Riesenmöglichkeit zum Führungsausbau. Allein vor Ostrowski auftauchend, scheitert er am sehr guten Keeper der Heimmannschaft. Auch fünf Minuten später traf der eingewechselt Ostrzechowski nur den Pfosten und verschob damit eine Vorentscheidung. Zwanzig Minuten vor Spielende hatte dann der Kreinitzer Torgarant Kögler seine erste nennenswerte Aktion und konnte ausgleichen.
Jetzt wollten die Gastgeber mehr und spielten sehr offensiv, offenbarten dabei aber auch erhebliche Mängel in der defensiven Absicherung. Gröditz hatte jetzt Überzahlsituationen bei Konterangriffen, die jedoch überhastet nicht zu Ende gespielt wurden. Erst in der 80. und in der 87.min nutze Steffen Hoffmann seine Routine zur Entscheidung zugunsten des Tabellenführers. 9 Spiele, 9 Siege, das ist eine Bilanz, die ligaunabhängig ihresgleichen sucht.
Trainer Eichhorn: „… wir waren heute nicht die bessere, aber die effektivere Mannschaft. Es war wahrlich kein überragendes Spiel meines Teams. Kreinitz hat aber auch eine Qualität, die über dem Kreisoberliganiveau liegt…“
Klaus Hirschnitz