Spielbericht 15.09.2013, 15:00 Uhr
Saison 2013/2014
SV Lampertswalde
|
FV Gröditz 1911
|
1 : 3 ( 1 : 1 ) |
Torschützen
1:1 45. min. Martin Zschunke |
0:1 35. min Martin Bächler 1:2 68. min Lucas Rost 1:3 86. min Steffen Hoffmann (Strafstoß) |
Aufstellung 1. Herren
Spieler 1 Markus Tietze 2 Stefan Schoof 4 Stefan Minge 5 Rico Kaiser 6 Martin Bächler 7 Christian Lehmann 10 Steffen Hoffmann 11 Marcel Ziebig 13 Tobias Gängler 18 Tim Zeller 19 Tom Nehrig |
Auswechslungen 63. min Lucas Rost (9) für Christian Lehmann 87. min Tommy Rink (20) für Stefan Schoof 90. min Florian Bartels (8) für Tobias Gängler |
Strafen
Gelbe Karte: Tim Zeller |
Schiedsrichter
Schiedsrichter: Thomas Napp, SV Königsblau Gohlis 1. Assistent: Marcel Naumann, SV Traktor Kalkreuth 2. Assistent: Ronny Steinicke |
Bericht
Hochverdienter Dreier!
Beim dem gut in die Saison gestarteten Aufsteiger in Lampertswalde spielten die Gröditzer über die gesamten 90min dominant und intensiv. Der Gastgeber wurde von Beginn an in seine Hälfte gedrängt und hatte alle Mühe die Angriffswellen der Gäste zu unterbinden. Dabei registrierten die einheimischen Zuschauer, dass ihre Mannschaft immer versuchte, mit spielerischen Mitteln sich aus der Umklammerung des Tabellenführers zu befreien. Lediglich bei ruhenden Bällen und Abschlägen wurde sofort der lang geschlagene Ball gesucht.
Aber die gefährlichen Momente vor dem Tor der Gröditzer blieben Mangelware. Zu souverän beherrschten die Mannen um Ziebig und Minge ihren Abwehrbereich. Weiter vorn schluderten die Kollegen dagegen wie schon oft in dieser Saison beim Verwerten von guten Einschussmöglichkeiten. In der 12. Minute scheiterte Torjäger Hoffmann gleich 2x am guten gegnerischen Torwart, traf später er bei einem abgewehrten Ball nur die Latte, bevor in der 35.min endlich etwas Zählbares zu registrieren war. Martin Bächler zog ein Solo an und verwandelte mit einem Linksschuss in die lange Ecke zum hochverdienten Führungstreffer.
Praktisch mit dem einzigen Torschuss auf das Gehäuse des Gröditzer Keepers in den gesamten 90min fiel wie aus dem Nichts kurz vor dem Pausenpfiff der Ausgleichstreffer der Gastgeber. Bei einem Freistoß von der Linksaußenposition stimmte die Zuordnung der ansonsten sattelfesten Abwehr des FVG nicht und Martin Zschunke nahm das Geschenk per Kopf dankend an. Unmittelbar danach ging es in die Pause. Die Ansprache des Gröditzer Trainers dauerte diesmal nur knapp zwei Minuten.
Nach Wiederanpfiff machte seine Mannschaft dort weiter, wo sie aufgehört hatte, mit Tempo, Druck und aggressiver Zweikampfgestaltung die Gastgeber einzuschnüren. Wieder gab es klare Torchancen, so in der 48.min durch Steffen Hoffmann, dessen Heber knapp über die Latte streifte und in der 51.min durch Tobias Gängler, der unbedrängt in allerbester zentraler Position den Ball über das Tor schaufelt. So dauerte es bis zur 68 Spielminute bevor der eingewechselte Lucas Rost, nach sehr guter Vorarbeit von Tim Zeller, zum überfälligen Führungstreffer einschieben konnte.
Den Schlusspunkt gegen die unermüdlich kämpfenden Gastgeber, die aber jetzt auch konditionell nicht mehr mithalten konnten, setzte Steffen Hoffmann durch einen an Tim Zeller verwirkten Foulelfmeter vier Minuten vor dem regulären Spielende. Die dreiminütige Nachspielzeit brachts dann auch nichts Zählbares mehr ein.
Aber die gefährlichen Momente vor dem Tor der Gröditzer blieben Mangelware. Zu souverän beherrschten die Mannen um Ziebig und Minge ihren Abwehrbereich. Weiter vorn schluderten die Kollegen dagegen wie schon oft in dieser Saison beim Verwerten von guten Einschussmöglichkeiten. In der 12. Minute scheiterte Torjäger Hoffmann gleich 2x am guten gegnerischen Torwart, traf später er bei einem abgewehrten Ball nur die Latte, bevor in der 35.min endlich etwas Zählbares zu registrieren war. Martin Bächler zog ein Solo an und verwandelte mit einem Linksschuss in die lange Ecke zum hochverdienten Führungstreffer.
Praktisch mit dem einzigen Torschuss auf das Gehäuse des Gröditzer Keepers in den gesamten 90min fiel wie aus dem Nichts kurz vor dem Pausenpfiff der Ausgleichstreffer der Gastgeber. Bei einem Freistoß von der Linksaußenposition stimmte die Zuordnung der ansonsten sattelfesten Abwehr des FVG nicht und Martin Zschunke nahm das Geschenk per Kopf dankend an. Unmittelbar danach ging es in die Pause. Die Ansprache des Gröditzer Trainers dauerte diesmal nur knapp zwei Minuten.
Nach Wiederanpfiff machte seine Mannschaft dort weiter, wo sie aufgehört hatte, mit Tempo, Druck und aggressiver Zweikampfgestaltung die Gastgeber einzuschnüren. Wieder gab es klare Torchancen, so in der 48.min durch Steffen Hoffmann, dessen Heber knapp über die Latte streifte und in der 51.min durch Tobias Gängler, der unbedrängt in allerbester zentraler Position den Ball über das Tor schaufelt. So dauerte es bis zur 68 Spielminute bevor der eingewechselte Lucas Rost, nach sehr guter Vorarbeit von Tim Zeller, zum überfälligen Führungstreffer einschieben konnte.
Den Schlusspunkt gegen die unermüdlich kämpfenden Gastgeber, die aber jetzt auch konditionell nicht mehr mithalten konnten, setzte Steffen Hoffmann durch einen an Tim Zeller verwirkten Foulelfmeter vier Minuten vor dem regulären Spielende. Die dreiminütige Nachspielzeit brachts dann auch nichts Zählbares mehr ein.
Trainer Eichhorn zeigte sich ungewohnt zufrieden: „…. Das beste Wertungsspiel in der neuen Saison. Die taktische Marschrute wurde über lange Zeit durchgehalten. Wir spielten gegen einen unbequemen Gegner mit hohem Aufwand und Disziplin. Auch in der Defensivarbeit habe ich Fortschritte gesehen… In Lampertswalde werden es noch einige gestandene Kreisoberligisten schwer haben..“
Klaus Hirschnitz