Spielbericht 23.09.2012, 15:00 Uhr
Saison 2012/2013
FV Gröditz 1911 2.
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SV Saxonia Nauwalde
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0 : 2 ( 0 : 2 ) |
Torschützen
0:1 20. min. Hubrig, Christian 0:2 29. min. Stephan, Marcel |
Aufstellung 2. Herren
Spieler - 1 Schmidt, Ronny - 2 Meier, Marcus - 4 Reinicke, Alex (SF) - 5 Liebegall, Stephan - 6 Deter, David - 7 Schau, Steve - 10 Schumann, Nico - 11 Johne, Hendrik - 13 Kunert, Marcel - 14 Jähkel, Tom - 15 Linge, Kevin - 3 Hennig, Kai - 9 Michel, Jens - 12 Gängler, Tobias - 16 Hofmeister, Alexander TR: Lars Richter ML: Michael Treptow |
Auswechslungen 46. min: Gängler, Tobias (12) für Meier, Marcus 46. min: Schindler, Max (16) für Jähkel, Tom 69. min: Hennig, Kai (3) für Linge, Kevin |
Strafen
Gelb: Reinicke, Alex |
Schiedsrichter
Schiedsrichter: Andreas Dix 1. Assistent: Klaus Arnold // 2. Assistent: Bernd Köster |
Bericht
Gut gekämpft und doch verloren!
Bei sehr guter Kulisse und dem Vorspiel der Damen, war alles hergerichtet für unsere Reserve im Derby gegen SV Saxonia Nauwalde. Der FV Gröditz begann hellwach, machte von Beginn an das Spiel, schalteten schnell auf Angriff um und war in den ersten Minuten klar die bessere Mannschaft. In der 4. Minute hatte der gut spielende Nico Schumann die erste große Chance, durch einen Fernschuss. Nauwalde kam kaum zum Luft holen und die Gröditzer spielten aggressiv und kämpferisch. In der 10. Minute holte sich Tom Jähkel den Ball im Mittelfeld und spielte mit David Deter den freistehenden Nico Schumann vor dem Tor an, der Ball landende aber in den Armen des Nauwalder Torwart. Wenige Minuten später lief wieder ein guter Angriff, Nico Schumann brachte eine Flanke, Mustergültig in den Strafraum. Tom Jähkel hatte nun die Chance freistehend von 2 Metern einzuköpfen, aber der landete wieder in den Armen von Daniel Bächler. Dann der Schock in der 20. Minute, Nauwalde kommt das erste Mal gefährlich vor das Tor der Gröditzer, die fällige Ecke wird zum Gestochere im Strafraum und der Sieger blieb Christian Hubrig. Leider das 0:1 für den Nachbar aus Nauwalde, aber die Gröditzer Köpfe blieben oben. Dies war ein wach Macher der Nauwalder und sie wurden stärker. In der 29. Minuten spielte unsere Mannschaft nach vorn, blieb aber hängen vor dem Strafraum und die Nauwalder spielten wieder ein langen Ball über unsere Vierer Kette und Marcel Stephan lief allein auf Ronny Schmidt zu. Der Gröditzer Torwart konnte ihn nicht entscheidend stören und der gut spielende Kevin Linge konnte den Ball nicht mehr von der Linie kratzen. Einige Minuten später, ein großer Aufreger im Strafraum der Nauwalder. Nico Schumann wird gefoult, der schlecht agierende Schiedsrichter Dix, entschied auf weiterspielen und dabei nahm noch ein Nauwalder klar die Hand im Strafraum. Ein Elfmeter wäre nicht nur berechtigt gewesen, sondern auch gerecht. So ging es in einem aggressiv geführten Spiel in die Pause, bei wilden Diskussionen ließ sich der Schiedsrichter zu Beleidigungen gegenüber Spielern und Trainern leiten.
Trainer Lars Richter veränderte sein Team auf 2 Positionen, Tobias Gängler kam für Marcus Meier und Max Schindler kam für den unglücklichen Tom Jähkel. Die 2. Halbzeit begann mit einem klaren Übergewicht unserer Mannschaft und in der 55. Minute war dann auch der Ball im Tor, leider hatte der Schiedsrichterassistent die Fahne oben. Von Nauwalde beschränkte sich die komplette 2. Halbzeit auf die Verteidigung, kamen aber zweimal durch gefährliche Konter vor das Tor von Ronny Schmidt. Der an diesem Tage gut aufgelegte Gröditzer Torwart, konnte aber immer entscheidend stören. Gröditz versuchte alles, spielte gute Angriffe und kämpfte bis zum Schluss, aber an der Strafraumgrenze war Schluss. Die Bälle wollten an diesem Tage einfach nicht in Richtung Tor oder in das Tor.
Ein gutes, kurzweiliges und spannendes Spiel beider Teams, das eigentlich keinen Sieger verdient hätte. Eine Punkteteilung wäre gerecht gewesen. Die Gröditzer hatten es versäumt in ihrer dominierenden Phase das Tor zumachen, den Nauwaldern ist es in ihrer stärkeren 1. Halbzeit geglückt das Spiel zu entscheiden. Jetzt gilt Kopf hoch Jungs und in Stauchritz zu siegen.