Spielbericht Weistropper SV/Klipphausen gegen FV Gröditz 1911 2. der 2. Herren am 02.06.2018, 15:00 Uhr

Spielbericht 02.06.2018, 15:00 Uhr

Saison 2017/2018

Weistropper SV/Klipphausen
FV Gröditz 1911 2.

4 : 3

( 3 : 3 )

Torschützen

1:1 Paul Matthies, 3. min
2:2 Fernando De Schultz, 28. min
3:3 Christian Ulbricht 45. min +2
3:4 Erik Büttner, 90. min +2
0:1 Danie Breunig, 1. min
1:2 Steffen Hoffmann, 12. min
2:3 Daniel Breunig, 44. min

Aufstellung 2. Herren

Spieler
1 Nico Nebusz
4 Alex Reinicke
5 Marco Ihbe
6 Dirl Becker
7 Stefan Manuel Rüll (SF)
8 Steve Schau
9 Steffen Hoffmann
10 Daniel Breunig
11 Tony Vettermann
12 Guido Petzold
30 Stephan Wessel
Auswechslungen
60. min Andre Berndt (17) für Tony Vettermann

Strafen

Gelbe Karten: Guido Petzold, Daniel Breunig
2 x Weistopp/Klipphausen

Schiedsrichter

Uwe Reichelt

Bericht

Erste Saisonniederlage!

Am Samstag stand die weiteste Auswärtsfahrt zur Spielgemeinschaft Weistropper SV/Klipphausen an. Mit dem Wind im Rücken starten die Gäste aus Gröditz furios. Direkt nach dem Anstoß schoss Breunig in Höhe der Mittellinie aufs Tor. Dem Torwart rutschte der Ball beim Fangen aus den Händen und kullert hinter Ihm ins Tor. Aber die Gastgeber ließen sich von dieser Unsicherheit nicht aus der Ruhe bringen. Nur zwei Minuten später starteten Sie einen Angriff über den rechten Flügel. Die Hereingabe wurde per Direktabnahme unhaltbar ins Tor der Gröditzer befördert. Damit war die Ausgangssituation wiederhergestellt. Die Anfangsphase blieb spannend denn nur wenige Minuten danach erkämpft sich Vettermann den Ball an der Mittellinie und steckt blitzschnell auf den gestarteten Hoffmann durch. Der lässt dem Torhüter im Eins gegen Eins keine Chance und erzielt die erneute Führung für die Männer aus der Röderstadt. Die Querlatte verhinderte nur Minuten später den Ausgleich für die Gastgeber. Ein schnell ausgeführter Freistoß überraschte die Gröditzer Hintermannschaft in der 28. Spielminute. Ein mit Übersicht geköpfter Querpass ließ dann Keeper Nebusz keine Möglichkeit die Führung zu bewahren. Die Gäste wollten den Vorsprung natürlich wiederherstellen. Eine gut getretene Ecke wurde vom Gröditzer Angreifer geschickt durchgelassen, sodass Ihbe frei aufs Tor schießen konnte. Der Ball verfehlt den Kasten jedoch um Haaresbreite. Beide Teams überzeugten bis hier mit einem sehr sicheren und oft direkten Kombinationsspiel, was es jeweiligen Verteidigern schwer machte den Ball zu erobern und immer wieder zu brenzligen Situationen im Strafraum führte. Kurz vor der Pause konnte Breunig einen Freistoß aus ca. 25 Meter direkt im Tor unterbringen und erzielte damit zum dritten Mal die Führung für den FVG. Während die Gäste mit dem Kopf und der Führung schon in der Kabine waren, spielten die Weißtropper strikt weiter. Ein Einwurf, der wie eine Flanke kam, konnte von unserer Verteidigung nicht geklärt werden und wurde vom heimischen Stürmer akrobatisch ins Tor befördert. Somit stand es wiederum Unentschieden. In der zweiten Hälfte der Partie sah man deutlich, dass sich beide Mannschaften auf die Angriffsmuster der Anderen eingestellt hatten. Gefährliche Momente entstanden hauptsächlich aus Standartsituationen oder Distanzschüssen. Die Anfangsphase gehörte hierbei den Gastgebern die sich klarere Möglichkeiten erspielten aber letztendlich nicht den ersehnten Treffer erzielen konnten. Auch die Gröditzer waren immer wieder gefährlich mit Freistößen von Wessel oder Breunig, blieben aber ebenfalls erfolglos. Gegen Ende der Partie als sich beide Mannschaften eigentlich schon mit der Punkteteilung arrangiert hatten, forderten die Weißtropper mit dem letzten Angriff Ihr Glück heraus. Sie setzen sich auf dem rechten Flügel durch und spielen den Ball in die Mitte. Das Leder wird direkt genommen und fliegt gegen den Pfosten, landet aber aus Gröditzer Sicht so unglücklich vor den Füßen eines gegnerischen Stürmers, dieser schiebt den Ball zur Führung über die Linie. Die Begegnung endet 4:3 mit der ersten Niederlage unserer Mannschaft in dieser Saison. Es war eine spannende und anschauliche Partie auf Augenhöhe mit dem glücklicheren Ende für die Gastgeber.

Felix Geier